Das Ende der Warteschlange bei der Post? Selbstbedienung ist das Herzstück des neuen Ladenkonzepts

Die vergeudeten Mittagspausen in der Warteschlange bei der Post könnten zu einer fernen Erinnerung werden, wenn die Post ein radikales, technikbasiertes Konzept für ihre Filialen vorstellt.

Die vergeudeten Mittagspausen in der Warteschlange könnten in weite Ferne rücken, wenn die Post ein radikales, technikbasiertes Konzept für ihre Filialen vorstellt, das in Zusammenarbeit mit der Firma Retail Design Edge. Die traditionsreiche Dienstleistungsmarke lässt sich dabei von Unternehmen wie Argos und Apple inspirieren und nutzt digitale Tools, um das Filialerlebnis neu zu gestalten.

Die Post nutzt ihr Designlabor, um Konzepte zu testen wie Konzepte im Stil von Waitrose abholschließfächer, Videokabinen mit Fernberatung zu Finanzdienstleistungen und interaktive Touchscreens, die für Postprodukte werben. Behördliche Dienstleistungen werden durch iPad-Selbstbedienungskioske, an denen die Kunden Lizenzen beantragen können, papierlos. Die Barriere zwischen Mitarbeitern und Kunden wurde abgebaut und der traditionelle Serviceschalter durch einen Service auf der Geschäftsfläche ersetzt.

Pete Markey, der neu ernannte Chief Marketing Officer der Post, sagt dazu:

"Der Concept Store ist sehr modern und fortschrittlich; es ist immer noch die Post, die du kennst und liebst, aber du kannst sehen, wie sie sich verändert."

Das Angebot flexibler Selbstbedienungsoptionen bei gleichzeitiger Beibehaltung der altmodischen persönlichen Beratung ist ein zentrales Thema bei der Gestaltung von Filialen für innovative stationäre Marken. Entdecke, wie MoneyCorp diesen Trend in seiner ambitionierten Heathrow T2 Filiale umgesetzt hat, oder entdecke unsere Auswahl an Selbstbedienungs-Apps.