Wearable Tech und ihr Potenzial, Leben zu retten

Wearable Tech ist bei den modernen Verbrauchern bereits sehr beliebt, ausgelöst durch Fitbit und Apple Watch. Vom Fitness-Tracking bis hin zur Verwaltung von E-Mails - verschiedene Wearables helfen den Menschen, ihr Leben und ihre Arbeit zu bewältigen.

Im Geschäftsleben können diese Technologien Prozesse rationalisieren, indem sie Komplikationen und den Zeitaufwand für die Erledigung von Aufgaben verringern. In Restaurants können sie die Kommunikation zwischen Küche und Personal verbessern und die Kellner/innen benachrichtigen, wenn das Essen auf den Tisch gebracht werden kann.

Im Einzelhandel können sie dem Verkaufspersonal einen aktuellen Warenbestand liefern. So können sie selbstbewusst auftreten und den Kunden genaue Informationen geben. Telecoms Tech News berichtet, dass Smart Glasses mit Apps wie Telecom Tech News berichtet, können Mitarbeiter/innen mit Apps wie GoInStore "mit Online-Kunden in Kontakt treten und ihnen alle Eigenschaften eines Produkts zeigen und beschreiben, ohne dass der Kunde in den Laden kommen muss."

Der Oura-Ring, der den Verbrauchermarkt mit der Gesundheitsbranche verbindet, behauptet, den Schlaf zu messen und Informationen zu liefern, die zu einem gesünderen Lebensstil beitragen, der auf den einzelnen Nutzer zugeschnitten ist. Der Ring wurde von dem finnischen Startup Oura Health entwickelt und kann rund um die Uhr getragen werden hilft dem Nutzer zu verstehen, wie sein Körper auf seinen Lebensstil reagiert. Mitbegründer und Präsident Petteri Lahtela behauptet, dass sie "das Schlaflabor in den normalen Alltag einbinden"

Auch medizinische Fachkräfte haben begonnen, sich mit Wearables zu beschäftigen. Sie dienen nicht nur der internen Kommunikation, sondern werden auch in die Patientenversorgung integriert, um den Bedarf an weniger wünschenswerten Behandlungen wie Medikamenten zu verringern.

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Am Körper getragene Geräte werden sowohl für die Behandlung von psychischen als auch von körperlichen Erkrankungen eingesetzt. Sie werden zur Diagnose und Überwachung von Krankheiten eingesetzt und können auch zur Linderung von Symptomen verwendet werden. Das Emma-Gerät, das von dem Forscher Haiyan Zhang bei Microsoft entwickelt wurde, ist ein armband, das das Zittern eines Parkinson-Patienten beruhigt leiden. Ein lautes Vibrationssignal stimuliert die Hand des Patienten und ermöglicht es ihm, Aufgaben wie z. B. das Schreiben auszuführen, zu denen er normalerweise nicht in der Lage wäre. Solche Lösungen sind oft billiger und erfordern weniger Aufwand als invasive Behandlungen oder Medikamente mit riskanten Nebenwirkungen.

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Empatica ist das Startup-Unternehmen, das hinter Embrace steht, einem neuen Gerät, das zur Untersuchung von Epilepsie, Depression und Autismus eingesetzt wird und Messwerte in medizinischer Qualität liefert, die den Stresslevel anzeigen können. Mit dem Gerät am Handgelenk können Epilepsiekranke Krampfanfälle erkennen. Während eines Anfalls können Teile des Gehirns abschalten, und wenn dies über einen längeren Zeitraum geschieht, kann das bedeuten, dass der Patient nicht mehr aufwacht. Mitbegründerin von Empatica und Forscherin am MIT Media Lab, Rosalind Picard, sagt "Experten glauben, dass diese Todesfälle hätten verhindert werden können, wenn ein Alarm ausgelöst worden wäre... Wir können diesen Alarm auslösen."

In einer Zeit, in der sich die Menschen zunehmend für ihre geistige und körperliche Gesundheit interessieren, wird Wearable Tech weiter an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen es den Menschen, ihren eigenen Körper besser kennenzulernen, und bieten medizinischen Fachkräften die Möglichkeit, bestimmte Krankheiten zu überwachen, zu untersuchen und zu behandeln.

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