Tablets im Einzelhandel: 7 Schritte für eine erfolgreiche Tablet-Installation

Tablets sind vielseitige, robuste Geräte, die von der Öffentlichkeit geliebt werden. In einer einzelhandelsumgebungkönnen Tablets das Kundenerlebnis verbessern, ein Multichannel-Angebot fördern und die betriebliche Effizienz steigern. Aber wie kann man bei so vielen Möglichkeiten Tablets über den Neuigkeitsfaktor hinaus sie erfolgreich in den Laden integrieren?

Auf der Grundlage unserer Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Einzelhandelskunden haben wir eine Checkliste für eine erfolgreiche Tablet-Kiosk-Installation zusammengestellt, die wir auch in einer Infografik zusammengefasst haben. Du kannst sie herunterladen hier.

Und hier sind die Details hinter der Grafik:

1. Was ist der Business Case?

-Verwende keine Tablets um der Tablets willen. Sei dir im Klaren darüber, was du erreichen willst. Tablets können zum Beispiel im Laden eingesetzt werden, um die folgenden Ziele zu erreichen:

-Kurzfristige Durchführung von Werbekampagnen für bestimmte Artikel in der Filiale

-Sammeln von Kundendaten für das Marketing und zur Gewinnung von Erkenntnissen

-Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbs durch Cross-Selling, Upselling oder die Präsentation von Produkten, die online, aber nicht im Laden erhältlich sind

-Rationalisierung der Abläufe durch die Entgegennahme von Zahlungen oder die Durchführung von Bestandsprüfungen

-Verkauf von Werbeflächen an Partner-Marken

-Erhöhen Sie die Sympathie für Ihre Marke, indem Sie Ihre Geschichte auf ansprechendere Weise vermitteln

-Das wachsende Showrooming-Problem angehen (Kunden, die sich im Laden umsehen und dann online kaufen)

2. Wer ist für dieses Projekt zuständig?

Welche Abteilung sollte für das Tablet-Installationsprojekt zuständig sein? Die IT-Abteilung ist zum Beispiel immer involviert, aber normalerweise ist es KEIN IT-Projekt. Entscheide, welche Abteilungen und Personen zum Projektteam gehören und wer letztendlich die Verantwortung für den Erfolg trägt.

Bringe das Ladenpersonal mit ins Boot, indem du ihm die Gründe für die Installation von iPad-Kioske. Denke daran, dass Storyboarding eine praktische Methode ist, um die User Journey zu skizzieren und sie einem multidisziplinären Team effektiv zu vermitteln.

Dein Team besteht wahrscheinlich aus mindestens zwei der folgenden Abteilungen:

IT / Betrieb

Multichannel

Digital

Merchandising

Marketing / Kommunikation

Werbung

MarktleiterInnen

3. Welche Inhalte wirst du verwenden?

ie Qualität und Relevanz der Inhalte auf deinen Tablets entscheidet über Erfolg oder Misserfolg deines Projekts. Vermeide die Versuchung, einfach nur deine Website zu zeigen; sie ist vielleicht nicht für die Anzeige auf Tablets ausgelegt und deine Kunden kennen den Inhalt bereits in- und auswendig. Gib deinen Kunden zwingende Gründe, mit deinen Inhalten zu interagieren. Ziehe diese drei Optionen als Ausgangspunkt in Betracht:

-Vorgefertigte Inhalte, die von deiner Marke für andere Kanäle produziert wurden

-Entwickle Inhalte auf der Grundlage von DIY-Tools wie Lander, Polldaddy, AppsBuilder und Yooba

-Entwickle von Grund auf touch-optimierte Inhalte auf der Grundlage deines spezifischen Geschäftsfalles

4. Welche Hardware soll ich wählen?

-Wähle dein Tablet: Soll es das iPad, das Samsung Galaxy oder ein anderes Gerät sein? Denke bei der Wahl deines Tablets an die Kompatibilität mit den von dir gewählten Apps und die Integration mit anderen Systemen

-Ziehe Peripheriegeräte in Betracht, die für deinen Anwendungsfall relevant sind, wie z. B. ein POS-Kartenlesegerät für Zahlungen oder Kundenkarten, einen Barcode-Scanner für Produkte, eine Kassenschublade, einen Drucker oder einen Notstromakku

5. Hast du die laufende Verwaltung im Griff?

Die Verwaltung einer geografisch verteilten Flotte von Tablets kann sich als problematisch erweisen ohne ein Mobile Device Management (MDM) problematisch sein, um den "Zustand" der Tablets zu überprüfen (sind sie online, eingeschaltet und auf dem neuesten Stand? Ist der Akku voll?) und die Inhalte aus der Ferne zu aktualisieren - die Aktualität der Inhalte ist entscheidend für die Kundenbindung. Einige Anbieter von MDM-Plattformen sind:

Airwatch

Mokimobility

MobileIron

6. Hast du die physische Installation geplant?

Der Erfolg des Projekts kann nur bewertet werden, wenn deine Kunden mit deinen Geräten interagieren können. Wähle also Standorte im Laden, die Teil der Customer Journey sind, und nicht weniger besuchte Ecken. Berücksichtige Folgendes:

-Standorte im Laden: In der Nähe der Kassen? Neben einem bestimmten Produktsortiment? In der Nähe des Eingangs?

-Wähle deinen Tablet-Kiosk: Wie werden die Nutzer mit deinen Inhalten interagieren? Daraus ergibt sich, welche Funktionen dein iPad-Gehäuse haben muss. Muss es kippen oder rotieren? Muss er an einer Wand oder Oberfläche montiert werden? Vielleicht möchtest du dein Gehäuse auch so anpassen, dass es sich nahtlos in dein Markenumfeld einfügt

-Wie viele Tablets pro Laden?

-Ist eine klare Handlungsaufforderung durch Beschilderung oder den Bildschirmschoner zu sehen?

-Hast du einen guten WiFi-Zugang an deinem gewählten Standort?

-Hast du eine Möglichkeit, deine Tablets mit Strom zu versorgen?

7. Hast du Zeit zum Testen und Optimieren eingeplant?

Wie bei allen digitalen Inhalten ist der Start des Projekts der Ausgangspunkt für die Optimierung.

Lege zu Beginn deines Projekts Erfolgskennzahlen fest und führe einen Probelauf durch, um Probleme zu beseitigen, zu optimieren und zu verbessern, bevor du die Installation in mehreren Geschäften einführst.

Bist du bereit, loszulegen?

Wirf einen Blick auf diese 5 wichtige Schritte zur Einrichtung deines Tablet-Kiosks.