Wie kannst du deinen Laden Instagramm-tauglich machen?

Millennials stellen den größten Anteil der Social-Media-Nutzer, so dass das Restaurantdesign davon beeinflusst wird ob es "Instagramm-tauglich" genug ist. Das Gleiche gilt für Einzelhandelsgeschäfte, und das macht auch Sinn, wenn man bedenkt, dass es weltweit eine Milliarde Nutzer gibt. Die Foto-Sharing-App hat eine große kommerzielle Macht; 60% of Nutzer entdecken Produkte auf Instagram, 75% of Nutzer werden aktiv und es gibt sogar Auszeichnungen für Unternehmen, die Instagram würdig sind.

Als Kultplattform kann man sie nur schwer ignorieren. Wenn du die fotogenen Aspekte deines Ladens schon bei der Gestaltung berücksichtigst, kann das langfristig das Engagement für deinen Laden erhöhen. Die Kunden werden nicht nur auf der Straße von dem verlockenden Design angelockt, sondern kommen auch über die sozialen Medien. Wie kannst du dich also einbringen?

Es ist wichtig, ein paar Dinge zu beachten, bevor du dich auf den Weg zum Instagram-Ruhm machst. Hier sind fünf Punkte, die dir den Einstieg erleichtern:

1.Kenne die Eigenheiten deiner Marke

Es ist wichtig, dass du eine klare Vorstellung von der Identität deiner Marke hast. Du willst einen kreativen Raum schaffen, ohne deine Marke oder das, wofür sie steht, aus den Augen zu verlieren. Das bedeutet, dass du den Ton, die Sprache und das Farbschema deines Unternehmens beibehältst, aber mit ein paar zusätzlichen Akzenten für Abwechslung sorgst. Sézane schafft genau die richtige Balance in seiner Boutique in New York City.

2.Berücksichtige die Popkultur

Achte auf Trends und Bewegungen in der Welt des Designs: Millennial-Pink, Zimmerpflanzen und Leuchtreklamen sind nur einige Beispiele für aktuelle Einrichtungstrends. Heute Abend hat Josephine hat beeindruckende 32,6.000 Follower gewonnen, indem sie alle drei Trends in ihrer unterirdischen Bar in Waterloo integriert hat. Wenn du dich an der Populärkultur orientierst, kannst du einen Raum schaffen, für den die Leute von weit her anreisen werden.

3.Erleben, erleben, erleben

Um die "Sharability" deines Ladens zu erhöhen, solltest du ein Erlebnis schaffen, das deine Kunden nicht vergessen können. Das reicht vom Betreten des Ladens über das Stöbern und Bezahlen bis zum Verlassen des Ladens. Interaktive Aspekte wie Aktivitäten, Vorführungen und Photobooths können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand deinen Laden auf Instagram teilt. Topshop hat uns gezeigt wie es geht, mit ihrer Pop-up-Wasserrutsche im Jahr 2017.

4.Die Beleuchtung ist wichtig

In der Selfie-Ära findet alles, was ein tolles Foto ermöglicht, garantiert seinen Weg auf Instagram. Typografie, kreative Tapeten und Blumen sind allesamt tolle Hintergründe für ein Selfie, aber vergiss nicht die Beleuchtung! Das Bellota in Kalifornien hat 25 maßgeschneiderte Lampen an der Bar installiert, damit die Gäste das Licht für das perfekte Instagram-Foto einstellen können.

5.Übertreibe es nicht

Zu viel von allem ist übertrieben. Ein paar auffällige Merkmale können genügen, um die Kunden anzulocken und sie zum Schnappen zu bewegen. Kleine Details können eine große Wirkung haben - Jack's Frau Frieda hat ihre Zuckerpackungen mit Zitaten versehen, die bei ihren Instagram-besessenen Kunden sehr beliebt sind.

Brauchst du etwas Inspiration? Hier sind ein paar Instagram-würdige Läden:

1.Aesop - Mailand (Bild mit freundlicher Genehmigung von Dezeen)

2.Das Café in Budapest - Chendu (Bild mit freundlicher Genehmigung von Dezeen)

3.Goodhood - London

4.Glossier - New York (Bild mit freundlicher Genehmigung von Dezeen)

5.Charlotte Tilbury - Dubai (Bild mit freundlicher Genehmigung von Charlotte Tilbury)

6.Gucci at Selfridge - London (Bild mit freundlicher Genehmigung von Vogue)